OLB-Stiftung fördert erneut Wissenschaftsregion Nordwest
- Oldenburg | 17. Oktober 2022
Zusammenfassung
- Exzellente Abschlussarbeiten für den OLB Wissenschaftspreis gesucht – 22.000 Euro Preisgeld
- Bewerbungen bis 16. Dezember 2022 möglich
In Oldenburg, Wilhelmshaven/Elsfleth, Emden/Leer, Bremen, Bremerhaven, Osnabrück oder Vechta wird exzellente Wissenschaft bald wieder belohnt. Die OLB-Stiftung lobt zum zwölften Mal den mit 22.000 Euro höchstdotierten Wissenschaftspreis im Nordwesten aus. Ab 17. Oktober 2022 können sich Absolventinnen und Absolventen, Doktorandinnen und Doktoranden der staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen im Nordwesten bewerben.
„Die Wissenschaftsregion Nordwest ist weiter im Aufwind. Hier gibt es hervorragende wissenschaftliche Aktivitäten“, sagt Karin Katerbau, Vorsitzende des Vorstands der OLB-Stiftung. Die besten Doktorarbeiten und die besten Studienabschlussarbeiten werden in ihrer jeweiligen Kategorie ausgezeichnet. Mit dieser Anerkennung fördert die OLB-Stiftung die weitere Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in der Region. „Es ist wichtig, exzellente wissenschaftliche Ergebnisse sichtbar zu machen. Wir freuen uns, dass wir unseren hochtalentierten Nachwuchswissenschaftlern im Nordwesten mit dem Preisgeld ein gutes Startkapital für ihren weiteren Werdegang mitgeben können“, sagt Karin Katerbau.
Ihre Arbeiten einreichen können Absolventinnen und Absolventen aller Fachbereiche, die seit dem 1. Dezember 2020 eine Doktorarbeit oder eine Studienabschlussarbeit (Magister-, Diplom-, Staatsexamens-, Bachelor- oder Masterarbeit) vorgelegt haben und deren Prüfungsverfahren abgeschlossen ist. Bewerbungen sind ab sofort möglich, der Einsendeschluss ist am 16. Dezember 2022. Die unabhängige Jury, die die Arbeiten bewerten wird, wurde für die diesjährige Ausschreibung teilweise neu besetzt. Jurymitglieder sind Prof. Dr. Bernadette Malinowski (Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft der Technischen Universität Chemnitz), Prof. Dr. Günther Meschke (Lehrstuhl für Statik und Dynamik der Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Axel Meyer (Lehrstuhl für Zoologie/Evolutionsbiologie der Universität Konstanz), Univ.-Prof. Dr. Dres. h. c. Michael Quante (Philosophisches Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster), Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Informations- und Datenrecht der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) und Prof. em. Dr. Joachim Treusch (Präsident a. D. der Jacobs University Bremen).
Seit dem Jahr 2000 hat die OLB-Stiftung an mehr als 70 Preisträger insgesamt rund 270.000 Euro vergeben.
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen unter www.olb.de/wissenschaftspreis.
Download
Über die OLB-Stiftung
Die OLB-Stiftung wurde anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) im Jahr 1994 gegründet. Die Bank folgte damit einer seit Jahrzehnten bestehenden Tradition, sich über ihren Geschäftszweck im engeren Sinn hinaus für die Entwicklung des Nordwestens einzusetzen.
Zweck der OLB-Stiftung ist es, Kultur, Wissenschaft und den Umweltschutz zu fördern. Im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit stehen Projekte, bei denen die Stärken der Weser-Ems-Region hervorgehoben werden und mit denen die Entwicklung des Nordwestens neue Ideen und Impulse erhält.